ZUM VERSTÄNDNIS DER IM KÖRPERICH WIRKSAMEN IDENTIFIKATIONEN

Zeitschrift für die Anwendung der Psychoanalyse in Psychotherapie und Psychiatrie des Kindes – und Jugendalters – Heft 2, juni 2000

Herausgeber : Jochen Stork, München

Copyright Dr Geneviève Haag

ZUSAMMENFASSUNG: Ausgehend von der Analyse frühkindlicher, besonders Psychosen, Autismus, autistischer Kerne bei Erwachsenen und der Baby-Beobachtung werden folgende Aspekte dargestellt :- Die Integration von Körperempfindungen, speziell jene des Rückenkontakts im Zusammenhang mit der wechselseitigen Durchdringung des Blicks, die von der Autorin mit Grotseins Konzept der „Hintergrund-Präsenz der primären Identifizierung“ verbunden werden. Dieses Phänomen scheint zur Bildung der ersten Haut (Bick, Anzieu) zu führen.

– Die Lateralisierung der primären Identifizierung um eine vertikale Spalrung des Körperbilds (Mutter un Kind in den zwei Körperhälften).

– Die Problematik der horizontalen Spaltung um die Selbst-Aneignung der unteren Gliedmaßen und der analen sexuellen Zonen.

– Die Errichtung identifikatorischer Bindungen in allen Gelenken der Gliedmaßen und zwischen Kopf und Rumpf.

– Die Natur der dabei beteiligten Triebe und Ängste wird entlang dieser Abwehr- und Identifikationprozesse beschrieben.

Schlüsselbegriffe: Kindlicher Autismus – Körperich – „Hintergrund-Präsenz der primären Identifizierung“ – innerkörperliche Idendifizierung – adhäsive Identirät.

 

 

Désirez-vous un autre texte ?


panier